Die Mitglieder unseres gemeinnützigen Vereins „Tierisch geborgen e.V.“ engagieren sich teilweise bereits seit über 18 Jahren ehrenamtlich im Rahmen tiergestützter Interventionen mit Tierbesuchsdiensten und tiergestützter Therapie in Schulen, Kindergärten, Seniorenheimen, Behinderteneinrichtungen, Krankenhäusern, Hospizen, u.v.m..
Immer wieder werden wir bei dieser Arbeit mit Schicksalen konfrontiert, bei denen die tiergestützte Therapie besondere Erfolge zeigt und den Klienten große Fortschritte in ihrer Entwicklung ermöglicht. Darum haben wir uns dazu entschlossen, diesen Familien mit Hilfe von Spenden einen Assistenzhund zu ermöglichen, der den Alltag und die gesellschaftliche Integration der Betroffenen erleichtern würde. Außerdem geraten wir während der Therapiestunden immer wieder an unsere Grenzen, denn trotz intensiver Planung passiert es, dass nicht alle benötigten Therapiematerialien vor Ort zur Hand sind. Deshalb möchten wir unseren Klienten zukünftig einen eigens auf tiergestützte Arbeit ausgerichteten Therapieraum zur Verfügung stellen.
Somit definiert „Tierisch geborgen e.V.“ die folgenden Aufgabenbereiche für sich:
Besuchsdienste und tiergestützte Therapie finanzieren
„Tierisch geborgen e.V.“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, die unzähligen ehrenamtlich durchgeführten Besuchsdienste und tiergestützten Therapien gezielt zu finanzieren.
So streben wir beispielsweise auch eine teilweise Finanzierung der Besuchshundeausbildung für besonders geeignete Hunde und sehr engagierte Helfer an.
Viele Einrichtungen stehen auf unserer Warteliste, denn der Zugang des Ehrenamtlichen zur tiergestützten Arbeit bedingt die Ausbildung des Hundes. Hier entstehen im Einzelfall Kosten bis zu 1.000 Euro/ Hund.
Weiterhin sollte es selbstverständlich sein, die Arbeit unserer Ehrenamtlichen mit einer kleinen Aufwandsentschädigung anzuerkennen.
Unterstützung bei den Ausbildungskosten von Assistenzhunden
Je nach Ausbildung des Hundes entstehen für die Betroffenen Kosten von bis zu 25.000 Euro, die nur von den wenigsten getragen werden können. Obwohl den Assistenzhunden immer mehr Anerkennung zu Teil wird, können wir nur in Einzelfällen, mit Hilfe des Instituts für tiergestützte Ausbildungen (ITA, www.tiergestuetzte-ausbildungen.de), eine geringfügige Bezuschussung der Krankenkassen erreichen. Eine ganzheitliche Finanzierung durch die Krankenkasse ist in Deutschland derzeit nur für Blindenführhunde möglich. Unser Verein versucht deshalb durch Spenden diesen Menschen den Besitz eines für ihre Bedürfnisse ausgebildeten Assistenzhundes zu ermöglichen.